Volkstrauertag, Toten- oder Ewigkeitssonntag und die "dunkle" Jahreszeit: das schlägt vielen Menschen aufs Gemüt und wird sogar für den Einen oder die Andere zur Belastung, bis hin zur Depression. Es ist im November nicht zu leugnen: Endlichkeit und Vergänglichkeit gehören zum Leben.
"Das ist eines der großen Tabuthemen unserer Gesellschaft. Wir wollen darüber reden und es zum Thema machen, dass wir Menschen endlICH und vergänglICH sind", erklären Pfarrerin Konstanze Helmers, Caritas-Straßensozialarbeiter Andreas Scherer und Schülerpraktikantin Anna-Sophie Mörer. Die Straßensozialarbeit der Caritas im Norden und die Friedenskirchengemeinde stellen sich diesem Thema: "Wir werden mit einem Lastenrad und einem Sarg in Schwerin unterwegs sein. Wir bieten keine Lösungen und vorschnellen Antworten. Stattdessen sind wir bereit zu hören, wie die Menschen unserer Stadt über dieses Thema denken. Erfahrungen austauschen kann eine große Hilfe sein. Dabei soll es um die kleinen Alltäglichkeiten von Verlusterfahrungen und auch um das große Thema von Sterben, Tod und Trauer gehen. Wir freuen uns auf gute Begegnungen und einen lebendigen Erfahrungsaustausch in der Woche vom 16. bis 20. November 2021."
Die Termine:
Dienstag, 16.11., 14-16 Uhr in Lankow
Mittwoch, 17.11., 14-16 Uhr in der Weststadt
Donnerstag, 18.11., 14-16 Uhr in der Innenstadt
Freitag, 19.11., 14-16 Uhr in Lankow
Samstag, 20.11., 11-13 Uhr in der Weststadt und Innenstadt
STRASO und Friedensgemeinde stehen auch darüber hinaus zu Gesprächen bereit.