geschichtlicher Überblick
1918 |
Im Januar Gründung des Kinderheims im Haus „Maly“ aus Anlass der Not polnischer Schnitterkinder. Die Leitung übernahmen Ordensschwestern der Thuiner Franziskanerinnen.
Im August kamen die ersten Ferienkinder aus Essen und im Winter fanden 7 Kinder Aufnahme im Heim. |
1920 |
Im Heim lebten 17 Kinder. |
1921 |
Die Zahl der Kinder stieg auf 21. |
1922 |
Umzug in die Tiergartenstraße 12b (heute Nr. 28) |
1924 |
Genehmigung und Errichtung der katholischen Schule. Diese wurde während der nationalsozialistischen Zeit geschlossen. Dagegen konnte die Arbeit im Kinderheim weiter geführt werden. |
1945 |
Im August erfolgte die Räumung des Hauses. Das Heim wurde im Seitenflügel des Marienpalais – Burg 1 untergebracht. |
1949 |
Rückgabe des Gebäudes und Beginn der Renovierungsarbeiten. Es lebten 70 Heimkinder, vornehmlich Kriegswaisen, im Haus. |
1950 |
Umzug zurück in das Gebäude der Tiergartenstraße 28 |
1953 |
Hofgebäude werden zu Kindergartenräumen um- und ausgebaut, in denen 60 – 65 Vorschulkinder betreut werden. |
1955 - 1958 |
sowie |
1961 - 1962 |
erfolgten umfangreiche Modernisierungsarbeiten |
1965 / 66 |
Gestaltung eines großzügigen Spielplatzes. Es lebten mehr als 50 Kinder im Heim. |
1991 |
Betriebserlaubnis für 30 Plätze im Kinderheim |
1992 |
Einweihung der neu gebauten Kindertagesstätte St. Elisabeth im hinteren Bereich des Grundstücks. |
1995 |
Übernahme und Instandsetzung des Gebäudes Carlstraße 6. Umzug der nach der Reduzierung der Kapazität verbliebenen zwei Wohngruppen in die Carlstraße.
Eröffnung der Tagesgruppe mit 10 Plätzen in der Tiergartenstraße 36 |
1996 |
Beginn der Bauarbeiten für die Sanierung / den Umbau des Gebäudes |
1997 |
Im August Umzug der Wohngruppen und der Tagesgruppe in die Tiergartenstraße 28 und Einweihung |
2004 |
Rückzug der Ordensschwestern aus der Leitung und aus der Arbeit in den Gruppen |
2005 |
Umstrukturierung der Wohngruppen entsprechend des veränderten Bedarfs |
2009 |
Erweiterung des Angebots um Betreutes Einzelwohnen in der Elisabethstraße 4 und Reduzierung der Gruppengröße auf 7 Plätze pro Wohngruppe |
2012 |
Einweihung der Gedenktafel für die fünf Sinti-Kinder die bis zum Jahr 1943 |